Stromquellen

Die Anteile der verschiedenen Technologien an der Gesamtstromproduktion weltweit haben sich im Laufe der Jahre verändert und können von Jahr zu Jahr variieren. Laut den Schätzungen des Internationalen Energieagents (IEA) für das Jahr 2021, haben folgende Technologien den größten Anteil an der weltweiten Stromproduktion:

• Kohle: ca. 27%
• Gas: ca. 22%
• Kernenergie: ca. 11%
• Erneuerbare Energien: ca. 25% (davon Wasserkraft: 16%, Windenergie: 4% und Solarenergie: 1,5%)

Es ist jedoch zu beachten, dass die Anteile der erneuerbaren Energien in vielen Ländern und Regionen schneller wachsen als die der fossilen Brennstoffe und in einigen Ländern bereits einen höheren Anteil als die erneuerbaren Energien haben. Auch ist zu erwarten, dass sich diese Verhältnisse in Zukunft weiter verändern werden, da immer mehr Länder ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren und ihre Investitionen in erneuerbare Energien erhöhen.

In der Schweiz hat sich die Stromproduktion in den letzten Jahren verändert und die Anteile der verschiedenen Technologien haben sich angepasst. Laut den Schätzungen des Bundesamts für Energie (BFE) für das Jahr 2020 hatte die Stromproduktion in der Schweiz folgende Anteile:

• Wasserkraft: ca. 60%
• Kernenergie: ca. 33%
• Erneuerbare Energien: ca. 7% (davon Solarenergie: 1%, Windenergie: 1%, Biomasse: 2%, Geothermie: 3%)

Es ist zu beachten, dass die Schweiz ein starkes Potenzial für erneuerbare Energien hat und sich in den letzten Jahren darauf konzentriert hat, ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und ihre Investitionen in erneuerbare Energien zu erhöhen. So hat die Schweiz beschlossen, bis 2050 eine CO2-neutrale Wirtschaft zu erreichen und ihren Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen.

Die Anteile der verschiedenen Faktoren, die die Stromproduktion beeinflussen, können je nach Art der Energieerzeugung und dem Standort unterschiedlich sein. Allerdings sind hier einige allgemeine Schätzungen für die Anteile der wichtigsten Faktoren für die Stromproduktion:

• Leistung der Energieerzeugungsanlagen: Dieser Faktor trägt in der Regel den größten Anteil zur Stromproduktion bei, da er direkt die Menge an erzeugtem Strom bestimmt.
• Wartung und Instandhaltung: Dieser Faktor trägt einen wichtigen Anteil zur Stromproduktion bei, da eine gute Wartung und Instandhaltung die Leistung der Anlagen aufrechterhält.
• Standortbedingungen: Dieser Faktor kann einen großen Anteil zur Stromproduktion beitragen, insbesondere bei erneuerbaren Energien, die von natürlichen Phänomenen wie Sonneneinstrahlung oder Windfluss abhängig sind.
• Innovative Technologien: Dieser Faktor kann einen signifikanten Anteil zur Stromproduktion beitragen, da fortschrittliche Technologien in der Regel höhere Leistungen und Effizienzen aufweisen.
• Effektives Management und Betrieb: Dieser Faktor trägt einen wichtigen Anteil zur Stromproduktion bei, da er sicherstellt, dass die Ressourcen optimal genutzt werden und die Energieerzeugung optimiert wird.

Es ist zu beachten, dass die genauen Anteile der einzelnen Faktoren von vielen Faktoren abhängen können, wie zum Beispiel dem spezifischen Kraftwerk, dem Standort, der verwendeten Technologie und den vorherrschenden Wetterbedingungen.